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Aktuelles

26.01.2021 | Tierpark Hagenbeck

Resolution: AfA Hamburg fordert die Hagenbeck-Geschäftsführung auf, sich an das Betriebsverfassungsgesetz zu halten

Resolution des AfA Landesvorstands Hamburg mit Aufruf an den SPD-Landesvorstand und die Mitglieder der SPD-Bürgerschaftsfraktion, sich dafür einzusetzen, dass die Geschäftsführung des Tierparks Hagenbeck sich an das Betriebsverfassungsgesetz und die rechtsstaatliche Grundordnung hält.

Die AfA Hamburg steht hinter der Aussage des Sprechers der SPD-Bürgerschaftsfraktion für Arbeitsmarkt und Gewerkschaften, Jan Koltze:

"Leider gibt es auch in 2021 immer noch Arbeitgeber, die die elementarsten Grundregeln der sozialen Marktwirtschaft nicht einhalten, zum Beispiel den Respekt vor ihren Beschäftigten und deren Recht auf Mitbestimmung: Was sich die Geschäftsführung des Tierparks Hagenbeck dieser Tage leistet, ist unglaublich. Zum Glück lassen sich die Kolleg*innen der IG BAU nicht einschüchtern und halten dagegen. Ich habe das autokratische Gebaren des Arbeitgebers öffentlich verurteilt und erklärt, dass der Tierpark unter diesen Umständen keine öffentliche Unterstützung erwarten darf. Traurig für solch eine beliebte Hamburger Institution."

Auch, wenn Hagenbeck keine finanzielle Unterstützung zum "laufenden Betrieb" bekommt, sind doch verschiedene Projekte in nicht unerheblicher Höhe durch die Stadt finanziell unterstützt worden, z. B. neues Aquarium: 10 Millionen Euro, neues Affenhaus: 3,8 Millionen Euro, Eismeerhalle:7,5 Millionen Euro.

Da kann erwartet werden, dass der Arbeitgeber sich nicht dadurch strafbar macht, dass er die Tätigkeit des Betriebsrats und der Gewerkschaft behindert.